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Die Kirche der "SS. Trinità di Saccargia" ist eines der eindrucksvollsten Beispiele des romanisch-pisanischen Stils in Sardinien. Sie gehört zur Gemeinde von Codrongianus, zirka 10 km von Sassari entfernt und liegt auf einem kleinen Hügel, auf der Schnellstrasse S.S. „597" nach Olbia. Saccargia bedeutet „gescheckte Kuh". Dieser Name geht auf die Legende von einer betenden Kuh zurück die den Mönchen des nahe liegenden Klosters ihre Milch anbot.
Nach einem erzbischöflichen Erlass wurde im Jahre 1112 die Kirche gegründet und im Gebiet von Saccargia den Benedektinermönchen geschenkt. Die ursprüngliche Kirche wurde Teil des Kloster von dem noch Ruinen zu sehen sind. Die Einweihung der Kirche erfolgte 1116 mit großer Feierlichkeit und im Beisein der wichtigsten kirchlichen Autoritäten der Insel. Später wurden Kirchenschiff und Fassade durch Handwerksmeister aus Pisa vollendet, die zwei wichtige Elemente hinzufügen: den Säulengang und den Glockenturm.
In den drei Jahrhunderten seiner Geschichte als Abtei (12.-14. Jahrhundert) hatte die Basilika von Saccargia immer großen Einfluss. Ihre Äbte und Prioren hatten Superiorität über die anderen Klöster Sardiniens. Nach 1384 verließen die Benedektinermönche die Abtei, die an einem anderen Abt überging. Im Jahre 1820 kam das Kloster in den Besitz der Universität Sassari. Vom Kloster sind nur Ruinen geblieben. Die Kirche aber wurde 1894 restauriert und so blieb dieses Schmuckstück mittelalterlicher Kunst erhalten.
Künstlerische Erwähnungen
Die Kirche ist aus dunklem Basalt und weißem Kalk gebaut, und hat einen Säulengang mit drei Bogen die zentral auf Kolonnen und seitlich auf Eckpfeilern stehen. Die hintere Fassade besteht aus drei Reihen: die unterste besteht aus einem zweifarbigen Tor mit Bogen; die mittlere besteht aus fünf kleinen Bögen, von Kapitellsäulen aus rotem Stein getragen; im obersten Teil sind fünf Bögen unter der Abdachung, mit einer kleinen zentralen kreuzförmigen Öffnung. Der strenge innere Teil besteht aus einem einzigen Schiff mit zwei Apsiden die das Querschiff bilden. Der Dachstuhl besteht aus 36 Balken, der Fußboden aus grauem Basalt. Das große Fresko der Apsis stellt Christus und die Engel dar. Im zentralen Teil stehen 12 Statuen, von Kirchenlehrern sowie die betende Madonna. Im unteren Teil der Apsis sind Szenen aus dem Leben und Leiden Christi dargestellt.