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Aritzo ist in Sardinien als Sommer- und als Winterurlaubsort bekannt und vor allem bei den Cagliaritanern als Ort des Relaxens sehr beliebt. Haupteinnahmequelle der Einwohner dieses pittoresken Bergdorfes ist, außer dem Tourismus, die Viehzucht und die verkauften Handarbeiten. In früheren Jahren war Aritzo auch bekannt für den Handel mit Schnee. Dieser wurde in speziellen Containern („neviere“) gelagert und in der Sommersaison zum bekannten Sorbett “Sa Carapinna” verarbeitet.
Seit jeher ist Aritzo bekannt als “Hauptstadt der Kastanien“ (besonders der Eßkastanien), und jedes Jahr wird deshalb ein großes Fest gefeiert.
Das Dorf ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge ins Gennargentu-Gebirge.
Bei einem Spaziergang auf der Hauptstraße, Corso Umberto I., begegnet man der Pfarrkirche S. Michele Arcangelo aus dem 15.
Jahrhundert, sowie dem ehemaligen spanischen Gefängnis “Sa Bovida“ aus dem 16. Jahrhundert. Außerdem kann das neugotische Schloß „Arangino" bestaunt werden (erbaut im Jahre 1917 durch Cav. Vincenzo Arangino).
Ein typischer Charakter des Dorfes sind die antiken, aus Schiefer gebauten Häuser mit ihren Holzbalkonen.
Sobald man das Dorf verläßt, windet sich die Straße durch Haselnußbäume in immer höhere Bergregionen.