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Die kleine Stadt Arzachena liegt an der Nord-Ostküste Sardiniens, in der Gallura, etwas südlich der Insel La Maddalena. Man erreicht sie über die Bundesstrasse SS 125 (Orientale Sarda). Das bezaubernde Küstengebiet erstreckt sich über 80 Km.
Ende der fünfziger Jahre kauften dort internationale Investoren etwa 3000 Hektar Land und arbeiteten einen „Plan zur touristischen Aufwertung“ dieses Gebietes aus, der 1962 die Gründung des Konsortiums Costa Smeralda nach sich zog.
Deshalb ist Arzachena heute auch eines der meistbesuchten und bekanntesten Zentren Sardiniens. Mittlerweile fehlt es hier an nichts. Alle nur erdenklichen Services und Komforts werden angeboten (natürlich zu einem dementsprechenden Preis), wie z.B. Luxushotels, Villen, Feriendörfer, Campingplätze, Boots- und Yachtausflüge, Pferdeexkursionen, Wassersport, Tauchstationen und natürlich auch Golfplätze.
Das klare, smaragdfarbene Meer ist zweifellos der Hauptanziehungspunkt dieser Landschaft. Dank der Winde und Strömungen geschieht hier eine natürliche Selbstreinigung, die die besondere Sauberkeit und Transparenz des Wassers erhält und es erstaunliche und nur selten gesehene Färbungen annehmen lässt. Die Küste ist übwiegend in zwei Typen einzuteilen: feinster, weißer Granitsand oder hervorspringende, gezackte Klippen mit strahlenden, einsamen Buchten, die nur von der Meerseite per Boot erreichbar sind. Die Unterwasserwelt ist mit ihren zahlreichen bunten Fischen, den noch originalen Schwämmen, eingebettet in einen atemberaubend schönen roten Felshintergrund, durchaus mit denen der tropischen Meere vergleichbar.
Im Landesinneren wechseln sich große Waldgebiete mit macchia mediterrania ab, und der typische Duft der Myrte- und Wacholderpflanzen erobert die Sinne des Besuchers. Sehr verbreitet sind in dieser Gegend die ehemaligen Landwirtschaftsbetriebe aus Granit, mit Dächern aus Zweigen und Wacholderstämmen. Heute sind viele von ihnen restauriert und umstrukturiert worden und bieten den sogenannten „Agritourismus“ (Urlaub auf dem Bauernhof) an.
Arzachena hat eine sehr interessante Vergangenheit, die man entweder zu Fuß oder bei einem Ausflug mit dem Mountainbike erleben kann.
Süd-westlich des Dorfes, befindet sich das Tomba dei Giganti (Riesengrab) Coddu Vecchju, nicht weit von der Nuraghe “La Prisciona”.
Eine andere Route bringt Sie zur Nekropole (Totenstadt) Li Muri und dem Riesengrab Li Lolghi auf einem Berggipfel. Ausserdem befindet sich noch der Tempel Tempietto Malchittu in dieser Gegend. Er stammt ca. aus dem 16. Jahrhundert v.Chr. und repräsentiert eines der vier auf Sardinien zu findenden Exemplare der Nuraghen-Tempel im Megaròn-Stil (rechteckige, längliche Form): wiedergefunden in Sardinien.