Planen Sie Ihre Reise 2021 nach Costa Rei! Hier finden Sie touristische Informationen über Costa Rei: entdecken Sie, die Dinge die Sie tun können, Sehenswertes und wo man in Costa Rei am besten übernachtet. Planen und buchen Sie Ihre nächste Reise direkt Online, lassen Sie sich von unserer Liste mit den besten Unterkünften beraten, und finden Sie die am besten Ihren Bedürfnissen und die Ihrer Familie entsprechen mit Sardegna.com!
Von aus Cagliari fährt man über die Staatsstrasse SS 125 an der süd-östlichen Küste entlang in Richtung Muravera. Auf Höhe des Ortsteils San Priamo biegt man rechts ab und folgt den Schildern bis plötzlich der strahlend weiße und 8 Kilometer lange Strand der Costa Rei auftaucht.
Im Sommer ist dies eine der am meisten besuchten Zonen, gerade auf grund der schönen Landschaft und dem wunderbar sauberen und transparenten Wasser. Besonders bei Seglern und Surfern erfreut sich diese Gegend immer größerer Beliebtheit, wegen des klaren Wassers und des ziemlich konstanten Windes, aber auch Ausritte per Pferd werden angeboten.
Szenarien von unvergleichbarer natürlicher Schönheit kann man in den nahen Orten Cala Sinzias und Capo Ferrato bewundern, wobei sich lange flache Strände mit kleinen, vorgelagerten Inseln und wunderbaren Klippen abwechseln.
Ein weiteres wildes Fleckchen Natur findet man bei der Lokalität Feraxi, dicht überwuchert von mediterraner Macchia. Viele kleine Pfade winden sich durch die Landschaft zu einsamen Badebuchten.
Von hieraus blickt man auf das Vorgebirge Capo Ferrato mit seinen dunklen, vulkanischen Felsen über der sandigen Küste.
Von Capo Ferrato aus erblickt man in der Ferne die Insel Serpentara. Folgt man der Küstenstrasse weiter in Richtung Villasimius, erkennt man eine weitere, etwas kleinere aber nicht weniger beeindruckende Insel: die Insel Isola dei Cavoli.
In den letzten Jahrzehnten durchlebte die Costa Rei eine tiefgreifende Verwandlung. Wo einstmals nur Bauernhäuser und Schafställe zu finden waren, ereignete sich in den letzten Jahren eine starke Verstädterung: touristische Einrichtungen wie Feriendörfer, Hotels und Campingplätze mit allem nur erdenkbaren Komfort wie Restaurants, Diskotheken u.v.m. veränderten die ehemals wilde Landschaft der Vergangenheit.
Die schönsten und bekanntesten Strände von Costa Rei sind der gleichnamige und lange Strand, der sich direkt am bewohnten Zentrum entlang zieht; die Bucht von Cala Sinzias, etwa 1 km feinster und heller Sand mit Dünen durchzogen; der Strand Cala Pira, eine kleine felsige Bucht mit Klippen; Capo Ferrato, lang und mit weißem Sand, am Ende mündet er in einer kleinen rotbraunen Felsenbucht; Porto Pirastu, ein Vorgebirge aus Granitriffen mit niedriger Wassertiefe und einem weiten Rahmen aus Pinienhainen mit dem gleichnamigen Campingplatz.
Die Costa Rei bietet aber nicht nur schöne Strände und Buchten; so fehlt es natürlich auch nicht an archäologischen Zeugnissen aus der menschlichen Antike: aus der Jungsteinzeit stammt der megalitische (gewaltiger) Komplex “Piscina Rei“ mit seinen 22 Menhiren (keltisch „langer Stein“; meist unbehauenes, senkrecht aufgestelltes Steinmal) in ihrer tradtionell senkrechten Position. Ein weiterer wichtiger Komplex, der am besten erhaltene auf ganz Sardinien ist der Nuraghe „Scalas“, 42 Menhirs in Gruppen, von denen zwei von anthropomorphischer (menschlicher Gestalt) Form sind.