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Dorgali ist von einer sehr abwechslungsreichen Landschaft umgeben dank seiner glücklichen geografischen Lage zwischen der Baronia und Barbagia, nahe der Ostküste und nahe am Supramonte, auf halber Straβe zwischen der ausgedehnten Hochebene vulkanischen Ursprungs, reich an archäologischen Stätten, und dem Cedrinotal Cedrino, mit dem gleichnamigen See.
Der Ort liegt 387 m ü.d.M. und zählt 8000 Einwohner.
In biologischer und geografischer Hinsicht gleicht der Supramonte einem Museum mit Erlen, Pappeln, Steineichen, Wachholder, Schluchten, Tälern und Steinhängen.
Berühmt ist das Küstengebiet des Golf von Orosei, mit seinen Klippen und kleinen Buchten, die nur vom Meer her zu erreichen sind; die Schlucht Su Gorroppu, eines der tiefsten und ausgedehntesten Canyons Europas (seine Kalkwände erreichen eine Höhe von 400 m).
Das gesamte Gebiet ist archäologisch interessant und weist Spuren alter Völker und Kulturen auf.
Bedeutsam ist der Nuragenkomplex von Tiscali und der von Serra Orrios, wo noch rund 70 Hütten in kreisförmigen Anordnungen erhalten sind, sowie zwei kleine Tempel. Für besonders Interessierte sind die Ausflüge zum Nuragendorf Arcu zu empfehlen, bestehend aus Nuraghe und 120 Hütten sowie einigen bedeutenden Resten aus punisch-römischer Zeit; das Gigantengrab S'ena e Thomes, das Spuren aus vornuragischer und mittelalterlicher Zeit aufweist; der Dolmen Motorra, aus Basalt, der auf 2100 v. Chr. zurückgeht und die zahlreichen Feenhäuser. Zu Dorgali gehört auch der Vorort Cala Gonone, der eigenständig geworden und nicht nur im Sommer bewohnt ist.
Zahlreiche Strände und Buchten liegen am Golf von Orosei. Alles übertrifft jedoch die Grotte des Bue Marino, die wegen der einst dort lebenden Seeochsen stets tausende von Touristen angezogen hat. Interessant sind auf einer Wand die Zeichnungen aus vorgeschichtlicher Zeit: ungefähr 20 menschlich gestaltete Figuren und kreisrunde Symbole. Ein weiteres bedeutendes Naturmonument ist die Grotte von Ispinigoli. Dort befindet sich der höchste Stalaktit Europas (38 m). Auch die Stadt selbst ist sehenswert. Geschichte und Tradition vermischen sich in den kleinen engen Gassen des Zentrums wo alte aus Basalt gebaute Häuser stehen. Bemerkenswert ist auch die Kirche S.Caterina aus dem 19. Jahrhundert mit einem geschnitzten Barockaltar aus dem 17. Jahrhundert, sowie die Kirche Carmelo, der Stadtpark S'Atturia und das archäologische Museum, das viele Funde der Gegend beherbergt vom Neolithikum bis zum Mittelalter.
Der Tourismus hat viel zur Bedeutung Dorgalis beigetragen. Viele Betriebe leben noch von der Kreativität und Geschicklichkeit ihrer Handwerker. Filigranschmuck, Keramik, Teppiche, Lederwaren, Weine und Esswaren, gehören zu den begehrenswertesten Produkten.
Auch die Feste sind bemerkenswert: Sie heiβen festas 'e pandelas (Fest des Banners) da das Banner des Heiligen geschützt und bewacht wird von der Familie des Priors, der dann im nächsten Jahr wiederum das Fest organisieren muss. Weitere bedeutende Feste sind: S.Antonio Abate (16/17 Januar), S.Sebastiano (19/20 Januar), "Su Babbu Mannu“ (das Fest del Heiligen Geistes, am Samstag vor Pfingsten), la Madonna del Buoncammino (letzter Sonntag im Mai), S.Giovanni Battista (24 Juni), S.Pantaleo (27 Juli), SS. Cipriano und Cornelio, Schutzherr des Ortes (16/17 September).