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Narbolia ist ein kleiner Ort mit gerade einmal 1700 Einwohnern und befindet sich 18 km von Oristano entfernt.
Er liegt am Meer und ist bekannt für die typischen Produkte aus Korkeiche, Zitrusfrüchten, Trauben und Oliven.
Ganz in de Nähe befindet sich der große Pinienhain von Is Arenas, der direkt bis ans Meer zum gleichnamigen Strand verläuft. Es ist eine richtige Oase: Eukalyptusbäume, Myrtesträucher und Bohnenkraut, und im Frühling blühen hier wunderschön die Mimosen; ein ideales Habitat für Eichelhäher, Wiesel und Füchse.
Der Pinienhain wurde um das Jahre 1950 gepflanzt, um die kontinuierliche Dünenbildung aufzuhalten, die durch die starken Böen des Mistralwindes immer weiter fortschritt.
Aufgrund der Dünen und des goldfarbenen Sandes (er ist dem der großen Wüsten des afrikanischen Kontinents sehr ähnlich) wird Is Arenas als eine der letzten Wüstenzonen Europas betrachtet.
Auf dem Sand blühen Akazien, Kiefern, Wacholder und kleine Zwergpalmen (diese übrigens hauptsächlich in der Nähe des Teiches Stagno di Is Benas). Am nördlichsten Punkt des Strandes erhebt sich der steinerne Bogen von SArchittu aus dem Meer.
Um Is Arenas von Cagliari aus zu erreichen, fährt man die „Carlo Felice“ (SS131) bis San Vero Milis. Gleich hinter den Überbleibseln des Nuraghen S`urachi wechselt man auf die Staatsstrasse SS 292 in Richtung Santa Caterina di Pittinuri. Bevor man die Straße die zum Nuraghen Tradori führt erreicht, gibt es eine Abzweigung, in die eingebogen werden muss. Nun folgt man dieser bis zur ersten Kreuzung an der ein kleiner Feldweg beginnt.
Sardinien hat eine Vielzahl an Nuraghen, und bei Narbolia befinden sich zwei dieser typischen Türme: Mesumaiore und Tradori. Vom erstgenannten ist so gut wie nichts übriggeblieben. In den Ruinen erkennt man einen quaderförmigen Bau, gebildet aus vier seitlich zu den Wänden gestellten Türmen und einem größeren in der Mitte. Dieser Nuraghe wurde gebaut, um den Riu Maisto Impera unter Kontrolle zu halten.
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Der Nuraghe Tradori ist noch besser erhalten. Ganz aus schwarzem Basalt, besitzt der sehr niedrige Eingang einen spitzen Bogen. Der innere Raum ist kreisförmig mit einer kegelförmigen Kuppel. Das Äußere stellt eine Mauer aus großen Felsblöcken dar, in der sich ein tiefer, absteigender Stollengang nach Südosten öffnet, vielleicht sogar genau unter der Konstruktion.
Auch dieser Nuraghe ist von Cagliari aus über die Schnellstrasse SS 131 zu erreichen.
Auf Höhe der Gabelung bei Oristano muss man wenden, und nach fünfeinhalb Kilometern fährt man an der Gabelung bei der Madonna del Rimedio auf die SS 292 in Richtung Nurachi. Nachdem der kleine Ort Riola Sardo durchquert wurde sind es nocheinmal knapp vier Kilometer bis der Nuraghe auf der rechten Seite zu sehen ist.
Narbolia besitzt, wie auch andere Dörfer der Insel, eine weitere Besonderheit: die Murales (Malereien an Hauswänden). Die bekannteste ist die Darstellung vom Zyklus der Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter aus dem Jahr 1956.