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Die Costa Smeralda (Smaragdküste) braucht sicherlich nicht extra vorgestellt zu werden; ihr Name ist weltweit bekannt. Sie ist Treffpunkt der Schönen und Reichen aus allen Teilen dieser Erde. Die berühmtesten Sportler, Popstars, Modedesigner, Filmstars u.v.a. treffen sich alljährlich in Porto Cervo und Porto Rotondo. Und auch Lady Di ließ sich früher oft auf der riesigen Yacht mit Dodi sehen.
Dieser Küstenabschnitt ist wahrscheinlich der weltweit bedeutendste seiner Art und ein Symbol dafür, wie das Zusammenspiel zwischen Tourismus und der Natur nahezu perfekt in Einklang gebracht werden kann: auf der einen Seite die unberührte, wilde Naturlandschaft aus Granitfelsen und vielen, kleinen Sandbuchten und Vorgebirgen... auf der anderen Seite die fortschreitende Bebauung. Ausgeklügelte und raffiniert-schlichte Appartement- und Hotelanlagen.
Anfang der 60er Jahre gründete Agha Khan (49. Nachfolger des Propheten Mohammed und religiöses Oberhaupt von 15 Millionen Ismaeliten) zusammen mit verschiedenen Weltbanken ein Konsortium und kaufte den Hirten den gesamten Küstenstreifen zwischen Golfo Aranci und Baia Sardinia ab und begann , dieses kleine Paradies für den internationalen Jet Set zu erschließen.
Die wichtigste Stadt an der Costa Smeralda ist Olbia mit über 40.000 Einwohnern. Durch seinen internationalen Flughafen, dem zweitgrößten der Insel nach Cagliari, ist diese Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der sardischen Nord-/Ostküste geworden.
Aber nicht nur die Küsten Sardiniens sind von unglaublicher Schönheit. Oft wird vergessen, auch von der spektakulären und atemberaubend schönen Unterwasserwelt dieser Insel, insbesondere jener der Costa Smeralda, zu berichten.
Das Eintauchen in diese wunderbare Unterwasserwelt bringt immer neue Überraschungen. Unterwassergrotten und wirkliche Canyons öffnen sich dem immer aufs neue erstaunten Betrachterauge. Um diese Naturschönheiten zu schützen und zu erhalten wurden die beiden Nationalparks der Isola di Tavolara und des Arcipelago von La Maddalena, Santuario dei Cetacei gegründet.
Schon die Römer schätzten die Qualität der sardischen Granitfelsen aus dieser Region, und sie verwendeten es für zwei Säulen des Pantheons in Rom. Genauso bedienten sich die Pisaner des sardischen Granits und erbauten daraus die Taufkapelle und den Dom.
Auch die Antike hinterließ ihre Spuren an der Costa Smeralda; sie reichen bis ins Jahr 3500 v. Chr. zurück. Hier entstanden die rundlichen Nekropolen (Gräberfeld, „Totenstadt“) von Li Muri. Die erste nuraghische Zivilisation baute in der Gallura ihre großen Türme (meist zur Verteidigung der eigenen Bevölkerung) ab ca. 1800 v. Chr.
Mitte der Nordküste Sardiniens bis hin zur Nordostküste. Hier befindet sich auch das Bergmassiv Limbara.
Nicht ohne Grund haben wir folgende drei repräsentative Orte ausgewählt: Costa Paradiso, Tempio Pausania und Budoni, um besonders den Übergang von den Schönheiten des Meeres zu dem rauen Landschaftsbild der mysteriösen Berge herauszustellen.
An der Nordküste reihen sich Strände und Badelandschaften an touristische Einrichtungen. Beginnen wir bei Isola Rossa, im Gebiet der beiden Kommunen Trinità d`Agultu und Vignola. Es ist eine Landschaft mit wunderschönen langen Sandstränden, in deren Umgebung die Ansiedlungen über sehr gute touristisch infrastrukturelle Möglichkeiten verfügen. Der Ort Isola Rossa (rote Insel) hat seinen Namen von den beiden rötlich gefärbten Felsen die nur wenige Meter vor der Ortschaft aus dem Meer ragen. Ganz in der Nähe befinden sich die Strände Spiaggia Longa und La Marinedda mit ihrem weißen, feinen Sand und smaragdfarbenen Wasser.
Die Küste weiter entlang trifft man auf Costa Tinnari, Costa Paradiso, Porto Bello und schließlich auf den kleinen Golf von Vignola mit seinem herrlichen Sandstrand.
Im Osten schließt sich dann das Territorium der Gallura mit den Orten Budoni, Posada und Siniscola mit einem weiteren atemberaubenden und sehr bekannten Strand La Caletta.
Posada ist ein kleines auf einem Kalkfelsen gebautes Dorf mit 2500 Einwohnern, direkt am Meer. Vor der Küste erstreckt sich eine weite Tiefebene. Der Fluss Rio Posada,der sich hier hindurchschlängelt, gleicht mit seinen vielen Reiherarten und rosa farbenen Flamingos einer natürlichen Oase. Die Geschichte hat hier imposante Spuren hinterlassen, z.B. das Castello della Fava, erbaut im 12. Jahrhundert, mit seinem 21 Meter hohen Turm. 1323 stritten sich die Pisaner und Aragonesen um Posada. Im Jahr darauf ging das Dorf bis 1409 in die Hände des Giudicato d`Arborea über.
Die Altstadt Posadas zeigt eine mittelalterliche Handschrift, zu sehen an den Strassen und Gebäuden. Besonders schön hier das Haus La casa delle Dame, der Palazzo del conte Toedato, die Kirche chiesa di S.Antonio und die Piazza Eleonora d`Arborea.
In Posada gibt es Agritourismus und Restaurants mit orttypischen Gerichten.
Es gibt sogar einen Bootshafen. Für passionierte Freizeitsportler werden geführte Ausflüge in Kanus oder mir Pferden angeboten.
Nun verlassen wir die Küsten und richten wir den Blick in Richtung Landesinnere mit seinen spitzen, rauen Granitfelsen und Bergen. Der bekannteste und höchste Gipfel dieser Region ist der Monte Limbara, der mit seinen von rosa ins graue übergehenden Farbspielen schon sehr an die Berge Korsikas erinnert. Weiter nördlich, bei Aggius, ein weiterer Höhepunkt für das Auge des Betrachters: das Tal der Riesensteine, auch Valle della luna, Mondtal, genannt. Eine atemberaubende Landschaft. Riesengrosse, eckige und abgerundete Granitfelsen inmitten einer flachen Ebene wirken, als ob sie jemand dort hingeworfen hätte. Ausserdem interessant: die Berge Monti Ultana und der See lago di Liscia. Die gesamte Region zeigt eine vielseitige und interessante Pflanzen- und Tierwelt; es gibt zum Beispiel wilde Kirschbäume, Olivenhaine, den Mäusebussard, Rebhühner und wilde Katzen um nur einige zu nennen.
Von Boddusò, einem kleinen Ort in Richtung Süden, reihen sich viele kleine Städtchen der Provinz Nuoro aneinander, deren Namen traurigerweise hauptsächlich durch die unzähligen Fälle der privaten Blutrache unter den Familien bekannt sind: Nule, Benetutti, Bitti, Orune und Lula. Hier herrscht eine ganz andere „Atmosphäre“ als im übrigen Sardinien. Die Einwohner leben zurückgezogen und verbarrikadieren sich in ihrer eigenen, epochalen Isolation und Stille. Aber gerade aus dieser Isolation ist ein gewisser, interessanter Charme mit seiner ganz eigenen Schönheit entstanden. Touristen brauchen aber keine Angst zu haben, denn auch in dieser „etwas anderen Welt“ verstehen es die Einheimischen, den Besucher mit großer Gastlichkeit aufzunehmen; solange ihnen gegenüber, ihrer Umgebung und ihrer antiken Tradtionen der nötige Respekt entgegen gebracht wird. Aus der Beobachtung wird schnell Bewunderung. Dem Besucher öffnet sich hier eine neue, nie gekannte Welt.