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Die Landschaft des Ogliastra ist bekannt für ihre atemberaubenden, weißen, feinsandigen Buchten. Die weit über das kristallklare Wasser ragenden Felsvorsprünge sind ein besonderes, typisches Merkmal dieser Küstenlandschaft. Jahrhunderte alte Wälder wachsen hier in einer trockenen Wüstenebene. Es handelt sich um eine der schönsten Küstenlandschaften des Mittelmeerraumes. Die Buchten Cala Gonone, Cala Luna und Cala Goloritzè sind mittlerweile begehrte Touristenziele geworden. Die EU hat vor kurzem sogar die gesamte Ogliastra-Küste in das S.I.C. (Site of communitarian Importance) aufgenommen, auf Grund der außergewöhnlichen Umweltbedingungen, der Tier- und Pflanzenwelt.
Eine der bekanntesten Attraktionen ist die Höhle Grotta del Bue Marino, bis vor wenigen Jahren noch eine der letzten Zufluchtsorte der „Nonnen-Seehunde“, eine besonders seltene und geschützte Art, die vor dem Aussterben steht. In den letzten Jahren wurden diese Säugetiere leider immer seltener beobachtet. Von besonderem Interesse sind außerdem die zahlreichen und verschiedenen Arten der hier lebenden Raubvögel, Wildschweine und Muflons.
Die kleine Stadt Arbatax , mit seinem kommerziellen und touristischen Hafen lässt antike Ursprünge vermuten, da ihr Name an die sarazenischen Streifzüge im Mittelmeerraum erinnert.
Vor kurzem erlebte Arbatax eine interessante Entwicklung und wurde zu einem vielbesuchten Badeort. Aber auch die örtliche Gastronomie, unterstützt von den einheimischen Fischern, hat seine ganz eigene Tradition.
Auch Tortolì und Santa Maria Navarrese, ein bekannter Badeort mit einem schönen Strand, dominiert von einem Wachturm aus dem 6. Jahrhundert trugen zur touristischen Entwicklung des Ogliastra bei. Ein Höhepunkt ist die sehr interessante Kirche S.S Maria Navarrese, deren Entstehung auf das XI. Jahrhundert zurückgeht. Eine Legende erzählt, dass die Prinzessin von Navarra, bei ihrer Rückkehr auf die heilige Erde, bei einem Schiffsunglück überlebte und als Dank diese Kirche errichten ließ.
Vom archäologischen Gesichtspunkt her ist sicherlich das Gebiet Area Sacra di Sa Perdalonga bei Barisardo von Interesse. Hier gibt es den wohl bekanntesten Menhir (keltisch „langer Stein“; meist unbehauenes, senkrecht aufgestelltes Steinmal) Sardiniens zu bestaunen. Dieser von Felsen umschlossene Platz wird auf das Jahr 2000 v. Chr. zurück.
Am Ortseingang der Stadt Orosei befindet sích die Kirche Sant'Antonio Abate, erbaut zur Zeit der Pisaner im 2. Jahrhundert n. Chr. Auch der antike Turm Sant'Antonio, im Hof der Kirche, scheint aus dieser Zeit zu stammen. Diese Kirche, zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert beinahe vollständig neu erbaut, beherbergt in ihrem Inneren gerade erst restaurierte Fresken mit Szenen aus dem Leben Christies.