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Siniscola ist ein großes Zentrum der Baronia, am Fuße des Berges Monte Albo, am westlichen Rand der Flussebene des Siniscola, übersät mit Gemüsegärten und Olivenhainen. Seit Kurzem erst hält der Tourismus in dieser Gegend Einzug, angezogen von der Schönheit der Küsten zwischen Capo Comino und Punta La Batteria. In der näheren Umgebung, in Richtung des Gebirges, liegen einige interessante aber auch schwer begehbare Grotten mit Spuren aus der Urgeschichte.
Von Siniscola fährt man in Richtung S. Lucia, entlang der Küstenstrasse nach La Caletta, eine renommierte Sommervillengegend mit einem schönen kleinen Fischereihafen. Breite, feine Sandstrände und immergrüne Pinienhaine charakterisieren diesen flachen Küstenabschnitt.
Setzt man die Reise fort, erreicht man den Ort Posada, mit seinen typischen Bauten auf steilen Hügeln und den bemerkenswerten Strukturen des gut erhaltenen Schlosses Castello Della Fava, mit seinem quadratischen Turm.
Erbaut im XII. Jahrhundert von den Giudici della Gallura, diente das Schloss auch als Schutzwall gegen die Überfälle der Schwarzen („Mori“), die an diesem einsamen Küstenstreifen landeten um neue Nahrung zu laden als auch neue Sklaven zu finden.
Eine große Anzahl an Hotels und vielen verstreuten Restaurants in dieser Zone öffnete sich dem Tourismus an einer der eindrucksvollsten Inselküsten.
Weiterreisend kommt man zum Ort Alà dei Sardi. Die Gegensätze zwischen der flachen Küste bei Siniscola, den steilen Abhängen nordwärts bei S. Teodoro und der ursprünglichen Landschaft zwischen Padru und Alà die Sardi sind gravierend. Auf den profilreichen Hügeln vermischen sich Korkeichenwälder mit enormen Granitfelsblöcken, in den Jahrtausenden von Wind und Regen so modelliert, dass sie manchmal den Charakter von Tierformen haben. Hier und dort findet man, wild in der Landschaft verteilt, grüne Weiden und große Haufen Rinde aus den Korkeichen. Eher seltener begegnet man Wohnstätten bzw. Schafställen, mit ihren provisorisch gebauten Zäunen aus Laubzweigen und Dornen.