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Der Golfo degli angeli (Golf der Engel) ist der wunderschöne Küstenabschnitt im Süden Sardiniens, der sich wie ein Bogen von Westen, beginnend bei den archäologischen und touristischen Zentren von Pula und Nora, bis zum Osten über den bekannten Badeort Villasimius, bis hin zur äußersten Spitze des Capo Carbonara erstreckt. Vor dem Capo Carbonara ragt die kleine, abgelegene Insel Isola dei Cavoli hervor. In der Mitte des Golfes eingebettet liegt wie ein eingeschlossener Diamant die Hauptstadt Cagliari.
Der Name Golfo degli angeli rührt von einer alten Legende her, die jeder neugierige Tourist sicherlich erfahren möchte:
Vor langer langer Zeit baten die Engel Gott um eine Gabe, und er versprach ihnen ein Landstück ganz für sie allein, wo sie ein Leben in Glück und Frieden leben könnten, aber verbunden mit einer Auflage: sie mussten es selbst finden.
Sodann begaben die Engel sich auf die Erde und begannen mit der Suche. Aber überall schlug ihnen nur Hass und Niedertracht entgegen. Als sie bereits aufgeben wollten, erblickten sie zufällig eine wunderschöne grüne, vom Meer umsäumte Insel. Dessen Einwohner lebten dort inmitten der Schönheit ein ruhiges, einfaches Leben. Sie brachten ihre Herden auf die Weiden und bestellten das Ackerland. Die Engel, glücklich nun endlich das richtige Land gefunden zu haben, berichteten Gott davon und erinnerten ihn an sein Versprechen. Danach ließen sie sich nieder auf diesem entzückenden Stückchen Erde, das einem Paradies glich.
Die Antwort vom Teufel ließ nicht lange auf sich warten. Neidisch verbreitete er Unruhe unter den Engeln. Er stiftete sie zu Streitigkeiten an in der Hoffnung, sie auf diese Weise aus diesem Paradies zu vertreiben. Und so stritten sie eine Ewigkeit am Gewässer des Golfes. Bis eines Tages der Teufel vom Sattel seines schwarzen Pferdes gestoßen wurde. Im Zorn nahm er den Sattel und schmetterte ihn auf ein kleines Gebirge, während der Erzengel Gabriel aus dem Meer erschien und triumphierend sein funkelndes Schwert gen Himmel streckte.
Heute wird dieses Vorgebirge vor Cagliari Sella del diavolo (Teufelssattel) genannt, und es hat wirklich die Form eines Sattels. Am herrlich blauen Meer unterhalb fanden sich im Laufe der Jahrhunderte viele herrschende Nationen ein: von den friedlichen Phöniziern über die Römer, Byzantiner, Pisaner und Genuesen bis hin zu den Spaniern und Engländern. Die Engel mussten verschwinden. Aber die Legende erzählt, dass sie oft zurückkommen, um von oben, wenn der Sonnenuntergang den Himmel purpur färbt, nostalgisch das zu bewundern, was einmal ihr zweites Paradies gewesen war.
Die Küsten des Golfes sind übersäht mit nicht enden wollenden, weißen und feinen Sandstränden, von denen der zweifellos längste mit seinen 11 km zur Hauptstadt gehört. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zum Zentrum. Der touristische Hafen unter der Sella del diavolo heißt Marina Piccola.
Über eine kurvenreiche Panoramastrasse mit sehenswerten Ausblicken auf das kristallklare Wasser kommt man vorbei an den schönen Stränden von Capitana: Torre delle Stelle, Solanas, Capo Carbonara, l`isola dei Cavoli. Touristen haben freie Auswahl unter unzähligen Campingplätzen, Feriensiedlungen und Hotels, um einen unvergesslichen Urlaub zu genießen. Es werden eine Menge Aktivitäten angeboten, u.a. Tauchen, Schnorcheln, Trekking, Reiten und Golf.
Um einen Sprung in die Vergangenheit der Insel zu machen fehlt es natürlich auch in diesem Teil der Insel nicht an interessanten archäologischen Plätzen. Wir empfehlen besonders Nora, eine ausgegrabene phönizische, punische und dann römische Stadt. Es brauchte einige Jahrzehnte der Ausgrabungen. Nach eindringlichen Untersuchungen und nach dokumentarischen Funden stellte sich heraus, dass es sich um die älteste antike Stadt Sardiniens handelt. In der nahen Umgebung, dem Territorium von Pula, kann man den Turm torre di Sant`Efisio besichtigen, dessen genaues Baudatum man nicht kennt, es aber auf Anfang des sechsten Jahrhunderts schätzt.
Was die Bergwelt dieser Region betrifft, empfehlen wir den Naturpark parco dei „Settefratelli“, eine weitreichende Hochebene, die sich über mehrere Kommunen erstreckt: von Burcei bis Villasimius. Nur wenige Kilometer von Cagliari entfernt ist diese massive, raue und wilde Granitlandschaft zu bewundern. Dort leben noch viele seltene Tierarten, auch der am meisten gesuchte und bestaunte Königsadler. Im Inneren des parco nazionale, beginnend von der SS 125 (Bundesstraße 125), fängt der Sentiero Italia an, ein Pfad der sich besonders für Trekkingliebhaber eignet.
Wenn man von Quartu Sant`Elena nach Cagliari fährt, kann man unmöglich den Salzsee Stagno Molentargius übersehen. Er beherbergt eine Vielzahl an Wasservögeln. Mittlerweile sind sogar die rosafarbenen Flamingos dieses Salzsees weit über die Grenzen Sardiniens international bekannt.
Das Campidano ist aufgrund seiner überwiegend weiten und flachen Landebenen wie geschaffen für die Landwirtschaft. Durchzogen wird es von einer der wichtigsten Hauptstrassen Sardiniens, der SS. 131 (SS = Bundesstrasse), welche die Städte Cagliari, Oristano und Sassari miteinander verbindet. Auf unserer Reise folgen wir der SS 131 von Cagliari in Richtung Norden. Nur etwa zehn Kilometer von der sardinischen Hauptstadt entfernt, in Richtung Oristano, fällt der Blick zur Linken auf die Ruinen des Castello di Acquafredda. Obwohl die Burg mittlerweile verfallen ist, hat sie immer noch ihre ungewöhnliche und geheimnisvolle Anziehung erhalten. Seit einiger Zeit sind Restaurierungsarbeiten in Planung, um der Burg seinen alten Glanz zurückgeben. Auch der Zufahrtsweg ist nicht mehr passiebar.
Folgt man der Straße weiter, trifft man auf das Castello di Sanluri. Dieses Schloss, in dem Eleonora d`Arborea lange Zeit wohnte, wurde im dreizehnten Jahrhundert errichtet. Sogar König Pietro IV aus Aragonien war dort zu Gast. Seit 1927 ist es der Sitz des „Museo risorgimentale in memoria dei Sardi ovunque caduti per la patria“ (Museum zum Gedächtnis an die Sarden die für ihre Heimat gefallen sind).
Wenige Kilometer hinter Sanluri erreicht man Sardara, bekannt für seine Thermalanlage. Später kann man einen Stop beim Museum von Villanovaforru ins Programm aufnehmen, wo sich ein beachtlicher nuraghischer Komplex aus dem zweiten Jahrtausend v. Chr. vor dem Besucher auftürmt. Die archäologisch sehr interessanten, bei den Ausgrabungen entdeckten Fundstücke aus punisch- römischer Epoche, sind in einem kleinen Museum im Stadtzentrum ausgestellt. |interruzione di pagina Nur wenige Kilometer weiter befindet sich das für Sardinien wohl archäologisch wichtigste, größte und interessanteste Monument: die Nuraghen-Stadt Barumini. Dieser etwa 4000 Jahre alte und sehr gut erhaltene Komplex wurde im Jahre 1950 entdeckt und sogar als Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen
Die letzte Etappe unserer Reise führt uns in die Giara di Gesturi , eine natürliche Oase, die sich auf einer Fläche von etwa 4000 Hektar ausbreitet. Hier finden wir die wohl letzten halbwild lebenden Pferde (oder besser gesagt Ponnies) in Europa, den cavallini della Giara. Eine einzigartige Rasse in der Welt, deren Ursprünge noch unbekannt sind. Es wird vermutet, dass die Kharthager sie eingeführt haben.
Der Campidano bietet dem Besucher zahlreiche Anregungen für einen abwechslungsreichen und alternativen Urlaub, und zeigt diese wunderbare Insel einmal von einer ganz anderen Seite.
Das sanfte Mittelmeerklima lädt seine Besucher das ganze Jahr hindurch zu einem entspannenden Urlaub ein. Ab dem Frühjahr wimmelt es an den Stränden und in den Zentren des Sarabus schon vor Touristen. Es ist wohl beinahe unnötig zu erwähnen, dass der Grund hierfür ganz sicher die wunderschönen Küstenlandschaften (Costa Rei und Porto Corallo, um nur einige zu nennen) und die vielen kleinen Buchten (Cala Sinzias und Cala Pira…) sind, die in den Sommermonaten regelrecht überfüllt sind.
Wichtige Veranstaltungen sind die traditionellen Sagra degli Agrumi (Fest der Zitrusfrüchte) im März, die Ausstellung des sardischen Kunsthandwerkes im Juli und das Fest des Heiligen St. Agostino Ende August.
Der Sarabus ist ein wildes Naturareal mit einer vielfältigen Pflanzenwelt. Besonders die Macchia Mediterranea ist hier sehr ausgebreitet und bildet zusammen mit den großen (teilweise künstlich wieder aufgeforsteten) Waldflächen praktisch die grüne Lunge der Insel.
Es ist eine bevölkerungsarme Gegend mit den Zentren Muravera und Castiadas, die man über die SS 125 (Bundesstrasse 125) erreicht. Auf dem Weg dorthin durchquert man den Nationalpark Parco dei Sette Fratelli (bekannt für seine guten Trekking- und Wandermöglichkeiten) und die Berglandschaft der Monti di Serpeddì .
Von sicherlich großem archäologischem Interesse ist die Umgebung bei Muravera. Viele der antiken Komplexe wurden mit Hilfe der Sternenbeobachtung und deren Position lokalisiert und sind ca. 5000 Jahre v. Chr. entstanden. Leider sind viele der Menhir (keltisch; meist unbebautes, senkrecht aufgestelltes Steinmal) teilweise oder sogar ganz von dichten Pflanzen zugewachsen.
Weitere Sehenswürdigkeiten dieser Gegend sind der Pozzo Sacro Nuragico (Heiliger nuraghischer Brunnen) von Is Pirois, noch aus der Bronzezeit, die Domus de Janas S`Oru (3500 v. Chr.) in der Nähe von Villaputzu und der Nuraghe Asoru bei S. Vito.
Der Golfo degli angeli (Golf der Engel) ist der wunderschöne Küstenabschnitt im Süden Sardiniens, der sich wie ein Bogen von Westen, beginnend bei den archäologischen und touristischen Zentren von Pula und Nora, bis zum Osten über den bekannten Badeort Villasimius, bis hin zur äußersten Spitze des Capo Carbonara erstreckt. Vor dem Capo Carbonara ragt die kleine, abgelegene Insel Isola dei Cavoli hervor. In der Mitte des Golfes eingebettet liegt wie ein eingeschlossener Diamant die Hauptstadt Cagliari.
Der Name Golfo degli angeli rührt von einer alten Legende her, die jeder neugierige Tourist sicherlich erfahren möchte:
Vor langer langer Zeit baten die Engel Gott um eine Gabe, und er versprach ihnen ein Landstück ganz für sie allein, wo sie ein Leben in Glück und Frieden leben könnten, aber verbunden mit einer Auflage: sie mussten es selbst finden.
Sodann begaben die Engel sich auf die Erde und begannen mit der Suche. Aber überall schlug ihnen nur Hass und Niedertracht entgegen. Als sie bereits aufgeben wollten, erblickten sie zufällig eine wunderschöne grüne, vom Meer umsäumte Insel. Dessen Einwohner lebten dort inmitten der Schönheit ein ruhiges, einfaches Leben. Sie brachten ihre Herden auf die Weiden und bestellten das Ackerland. Die Engel, glücklich nun endlich das richtige Land gefunden zu haben, berichteten Gott davon und erinnerten ihn an sein Versprechen. Danach ließen sie sich nieder auf diesem entzückenden Stückchen Erde, das einem Paradies glich.
Die Antwort vom Teufel ließ nicht lange auf sich warten. Neidisch verbreitete er Unruhe unter den Engeln. Er stiftete sie zu Streitigkeiten an in der Hoffnung, sie auf diese Weise aus diesem Paradies zu vertreiben. Und so stritten sie eine Ewigkeit am Gewässer des Golfes. Bis eines Tages der Teufel vom Sattel seines schwarzen Pferdes gestoßen wurde. Im Zorn nahm er den Sattel und schmetterte ihn auf ein kleines Gebirge, während der Erzengel Gabriel aus dem Meer erschien und triumphierend sein funkelndes Schwert gen Himmel streckte.
Heute wird dieses Vorgebirge vor Cagliari Sella del diavolo (Teufelssattel) genannt, und es hat wirklich die Form eines Sattels. Am herrlich blauen Meer unterhalb fanden sich im Laufe der Jahrhunderte viele herrschende Nationen ein: von den friedlichen Phöniziern über die Römer, Byzantiner, Pisaner und Genuesen bis hin zu den Spaniern und Engländern. Die Engel mussten verschwinden. Aber die Legende erzählt, dass sie oft zurückkommen, um von oben, wenn der Sonnenuntergang den Himmel purpur färbt, nostalgisch das zu bewundern, was einmal ihr zweites Paradies gewesen war.
Die Küsten des Golfes sind übersäht mit nicht enden wollenden, weißen und feinen Sandstränden, von denen der zweifellos längste mit seinen 11 km zur Hauptstadt gehört. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zum Zentrum. Der touristische Hafen unter der Sella del diavolo heißt Marina Piccola.
Über eine kurvenreiche Panoramastrasse mit sehenswerten Ausblicken auf das kristallklare Wasser kommt man vorbei an den schönen Stränden von Capitana: Torre delle Stelle, Solanas, Capo Carbonara, l`isola dei Cavoli. Touristen haben freie Auswahl unter unzähligen Campingplätzen, Feriensiedlungen und Hotels, um einen unvergesslichen Urlaub zu genießen. Es werden eine Menge Aktivitäten angeboten, u.a. Tauchen, Schnorcheln, Trekking, Reiten und Golf.
Um einen Sprung in die Vergangenheit der Insel zu machen fehlt es natürlich auch in diesem Teil der Insel nicht an interessanten archäologischen Plätzen. Wir empfehlen besonders Nora, eine ausgegrabene phönizische, punische und dann römische Stadt. Es brauchte einige Jahrzehnte der Ausgrabungen. Nach eindringlichen Untersuchungen und nach dokumentarischen Funden stellte sich heraus, dass es sich um die älteste antike Stadt Sardiniens handelt. In der nahen Umgebung, dem Territorium von Pula, kann man den Turm torre di Sant`Efisio besichtigen, dessen genaues Baudatum man nicht kennt, es aber auf Anfang des sechsten Jahrhunderts schätzt.
Was die Bergwelt dieser Region betrifft, empfehlen wir den Naturpark parco dei „Settefratelli“, eine weitreichende Hochebene, die sich über mehrere Kommunen erstreckt: von Burcei bis Villasimius. Nur wenige Kilometer von Cagliari entfernt ist diese massive, raue und wilde Granitlandschaft zu bewundern. Dort leben noch viele seltene Tierarten, auch der am meisten gesuchte und bestaunte Königsadler. Im Inneren des parco nazionale, beginnend von der SS 125 (Bundesstraße 125), fängt der Sentiero Italia an, ein Pfad der sich besonders für Trekkingliebhaber eignet.
Wenn man von Quartu Sant`Elena nach Cagliari fährt, kann man unmöglich den Salzsee Stagno Molentargius übersehen. Er beherbergt eine Vielzahl an Wasservögeln. Mittlerweile sind sogar die rosafarbenen Flamingos dieses Salzsees weit über die Grenzen Sardiniens international bekannt.