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Wir sind in einem Gebiet, dass sich an der westlichen Küste Sardiniens, dem weiten Golf von Oristano, befindet. Es steht unter der Obhut der Ramsar-Organisation. Der Fluss Tirso durchquert dieses herrliche Landstück. Auffallend sind die unzähligen, kilometerlangen Küstenabschnitte mit vielen Lagunen und Teichen.
Auch hier gibt es eine Vielfalt archäologischer Sehenswürdigkeiten wie Nuraghen und anderer antiker Strukturen.
Die Küste der Halbinsel Sinis reicht bis zum Turm Capo S. Marco und ist noch natürlichen Ursprungs. Die rosafarbenen Flamingos geben dieser grünen Oase mit seinen dichten Pinienwäldern einen weiteren Farbtupfer
Für den sportorientierten Touristen bietet diese von Menschenhand beinahe unberührte Landschaft einen idealen Ausgangspunkt. Besonders beliebt sind hier Trekking und Ausflüge auf Pferden, Mountainbike und Surfen. Dem Taucher eröffnet sich ein besonderes Unterwasser-Paradies bei der Insel Isola di Mal di Ventre.
Nicht zu unterschätzen ist der starke Mistral-Wind (von den Sarden früher Maluentu genannt und später von den piemontesischen Kartographen in den so bekannten Maestrale umbenannt).
Die Westküste besteht hauptsächlich aus Granitklippen. Dagegen lässt sich die östliche Küste mit seinen vielen kleinen Stränden leichter erklimmen. Wer noch nie vorher da gewesen ist kann sich kaum vorstellen, dass hier jemals Menschen gewohnt haben. Aber zwei große Nuraghen und punisch-phönizische- und römische Spuren beweisen jedoch das Gegenteil. Abgerundet wird dieses abenteuerliche Landschaftsbild mit den dort zu beobachtenden Kormoranen und kreischenden Möwen.
Als Alternative zum Meer bietet sich das vulkanische Massiv des Gebirges Monte Arci, ca. 800m hoch und 25 km lang, zu interessanten Ausflügen an, obwohl es ein wenig schwierig zu erklimmen ist, aufgrund seiner steilen und fast unbegehbaren felsigen Beschaffenheit. Eine Eigenart des Monte Arci sind die beiden Basalt Pfeiler, genannt Trebina Longa und Trebina Lada. Das Gebirge ist sehr sauerstoffhaltig und besteht aus schwarzem, glasigen Fels. Aufgrund seiner extrem harten Struktur wurde es von unseren Vorfahren zur Herstellung von Arbeits- und Jagdwaffen genutzt.
Am Fuße des Gebirges herrscht eine üppige Vegetation die sich zum Gipfel in einen dichten Wald verwandelt.
Dieser Teil Sardiniens ist vielleicht wenig bekannt, aber das Angebot an touristischen Attraktionen ist jedenfalls sehr groß. Die Regionale Hauptstadt wurde im XI . Jahrhundert gegründet und liegt nur wenige Kilometer vom Meer entfernt. Ein Besuch der antiken phönizischen Stadt Tharros ist Pflicht.
Die Halbinsel Sinis ist in den WWF aufgenommen worden aufgrund ihrer seltenen Tierarten die in den feuchten Biotopen nisten, wie z.B. dem Reiher und den rosafarbenen Flamingos. Die bekannten Strände Porto Sueddas und Is Aruttas an dieser Küste bestehen aus einem besonders feinen Quarzsand. Jetzt richten wir unseren Blick weiter in den Süden. Nachdem wir Capo Frasca hinter uns gelassen haben erreichen wir den wunderschönen Strand Torre dei Corsari mit seinen riesigen Sanddünen.
Die Natur schenkte uns diese beiden besonders fischreichen Zonen Marceddi und Cabras.
Etwas weiter im Landesinneren trifft man zuerst auf Arborea (jedes Jahr im Mai wird hier das Fest der Erdbeeren gefeiert) dann weiter, der SS 131 folgend bis Mogoro, Zentrum der orttypischen Handarbeiten und letztendlich bis Sardara (Thermalort). Etwas weiter nördlich können die römischen Thermen von Fodrongianus besichtigt werden. Ein weiterer erwähnenswerter Ort ist Laconi, ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen und Wallfahrten.